Wirtschaftsspiegel Thüringen - Ausgabe 3/15 - page 31

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Illustration: Dresdner Factoring AG
renstruktur, der Branche sowie dem
Zahlungsziel der Kunden abhängig ist.
Sie bewegt sich im Skontobereich und
verursacht somit in der Regel keine zu-
sätzlichen Kosten. Für die vorfinanzier-
te Rechnungssumme erfolgt eine tag-
genaue Zinsabrechnung. Der Zinssatz
für die Bereitstellung liegt bei marktüb-
lichen Konditionen für Kontokorrent-
kredite. Durch die aktuelle Niedrig-
zinsphase ist ein günstiger Einstieg ins
Factoring möglich. Nicht zuletzt durch
seine Kosteneffizienz verzeichnete
Factoring in den vergangenen Jahren in
Deutschland einen starken Zuwachs. Je
nach Unternehmenssituation können
die erzielten Kosteneinsparungen deut-
lich über den Factoringkosten liegen.
Fazit: Im Zuge der Ausweitung des
Finanzierungsmix durch Factoring pro-
fitieren Unternehmen nicht nur von
schneller Liquidität und Sicherheit, son-
dern gleichzeitig von steigender Unab-
hängigkeit und Flexibilität bei ihren
Finanzierungsvorhaben.
Passgenaue Finanzierungslösungen
für Ihren individuellen Bedarf:
Mit dem speziell auf den Mittelstand ausgerichte-
ten Leistungsportfolio gehört die Dresdner Fac-
toring AG seit 1999 zu den bundesweit führenden
Factoringanbietern für mittelständische Unterneh-
men. Das Geschäftsmodell ist geprägt von der
Nähe zum Kunden und maßgeschneiderten Finan-
zierungslösungen, die sich optimal in die Gesamt-
finanzierung kleiner und mittelständischer Unter-
nehmen einfügen. Als bankenunabhängiges Fi-
nanzdienstleistungsinstitut besitzt die Dresdner
Factoring AG langjährige Erfahrungen in allen
Branchen des deutschen Mittelstands. Dadurch ist
es dem Unternehmen möglich, Factoring auch für
junge Unternehmen und Neugründungen anzubie-
ten. Damit unterscheidet sich die Dresdner Facto-
ring AG von zahlreichen Wettbewerbern, die diese
Art der Finanzierung oftmals lediglich für Unter-
nehmen anbieten, die sich bereits seit zwei bis
drei Jahren erfolgreich am Markt etabliert haben.
.
Dresdner Factoring AG
.
toring äußerst flexibel, weil sie sich op-
timal den Umsätzen anpasst und sich
somit ideal als Wachstumsfinanzierung
eignet. Beim Factoring verkauft der
Unternehmer seine Rechnungen an den
Factor und profitiert somit von unmit-
telbarer Liquidität direkt nach Rech-
nungslegung. Auch lange Zahlungsziele
haben damit keine negativen Auswir-
kungen auf die eigene Liquidität. Vor al-
lem mittelständische Unternehmen ha-
ben deutliche Reserven, wenn es um
den rechtzeitigen Versand von Rech-
nungen oder Mahnungen geht. In
Abstimmung mit dem Unternehmen
übernimmt der Factor das Forderungs-
management und Mahnwesen, wodurch
sich die Liquidität verbessert und der
Factoringkunde Zeit und Kosten spart,
um sich intensiv um sein eigentliches
Kerngeschäft zu kümmern. Zusätzlich
besteht für die verkauften Forderungen
ein hundertprozentiger Schutz vor For-
derungsausfall. Das Ausfallrisiko trägt
der Factor.
Voraussetzungen für die
Forderungsfinanzierung
mit Factoring
Voraussetzung eines Vertragsabschlus-
ses mit einem Factor ist eine von die-
sem durchgeführte Bonitätsprüfung,
welche sich allerdings von der Kre-
ditprüfung einer Bank deutlich unter-
scheidet. Im Gegensatz zur Bank, die
primär die Kreditwürdigkeit des Kredit-
nehmers prüft, liegt der Fokus des
Factors wesentlich auf der Prüfung des
anzukaufenden Forderungsbestandes,
d. h. vor allem auf der Bonität der For-
derungsschuldner (Debitoren) und der
Verität der Forderungen. Die Steuerung
des Ankaufvolumens erfolgt über die
Einräumung eines Finanzierungslimits
(Factoringrahmen), das umsatzkonform
mitwachsen kann. Zusätzlich muss der
Unternehmer ein tragfähiges Geschäfts-
konzept sowie einen stichhaltigen Busi-
nessplan vorweisen und die Gesamtfinanzierung des
Unternehmens muss stehen.
Was kostet Factoring?
Die Factoringkunden zahlen eine Factoringgebühr, de-
ren Höhe individuell festgelegt wird und vom Jah-
resumsatz, der Anzahl der Rechnungen, der Debito-
1. Die Waren werden geliefert / die
Dienstleistungen erbracht.
2. Die erbrachten Leistungen werden
direkt an den Kunden fakturiert ...
3. … und eine Kopie der Rechnung
an den Factor geschickt.
4. Der Factor zahlt einen Vorschuss
der Rechnung (bis 90 Prozent der
Bruttorechnungssumme).
5. Die Rechnung begleicht der
Kunde direkt beim Factor.
6. Nach Bezahlung wird der restliche
Rechnungsbetrag (Bruttorech-
nungssumme abzüglich der Be-
vorschussung) vom Factor an den
Factoringkunden überwiesen.
Erfolgreich finanzieren mit Factoring: So funktioniert‘s …
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